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Ehrenamtliches Engagement versus Vandalismus

Treue Leser dieses Blogs wissen, dass die hier online gestellten Artikel im Wesentlichen von Vorschauen und Rückblicken auf die verschiedenen Aktivitäten und Festivitäten der Landjugend Mußbach-Gimmeldingen geprägt sind. Dieses Mal jedoch, möchte sich die Landjugendgruppe mit einer besonderen, leider äußerst unschönen, Nachricht an die Leserschaft wenden.

Wie sicherlich inzwischen weitläufig bekannt, pflegt die Landjugend Mußbach-Gimmeldingen seit etwa fünf Jahren das Areal rund um die Gimmeldinger Burg. Im Rahmen dieser Pflegepatenschaft wurde ein Pflege- und Entwicklungskonzept erstellt, dessen Inhalte peu à peu umgesetzt wurden und zukünftig weiter umgesetzt werden. Neben einer neuen Organisation der Flächen wurde seitens der Gruppe vor allem Wert auf die Neupflanzung verschiedener Gewächse gelegt. So fanden in den letzten Jahren knapp zehn junge Mandelbäume sowie etwa 15 Rosengewächse ihre neue Heimat auf dem Gelände der Gimmeldinger Burg.

Es wäre erfreulich, dürfte sich die Gruppe nun darauf beschränken, ausschließlich über den Fortschritt ihrer Arbeiten zu berichten. Leider ist das aber nicht ohne Einschränkungen möglich, denn Vandalismus, also die blinde Zerstörungswut, macht den Mitgliedern schwer zu schaffen.

Fremde Gartenabfälle auf dem Burggelände
Edding-Schmierereien an den Ruhebänken
Bereits sehr früh nach Übernahme der Pflegeverantwortung sah sich die Landjugend mit Problemen konfrontiert, die sich wie ein Bündel roter Fäden durch die bisherige Arbeit zogen. Bedingt durch die geschützte Außenbereichslage des Geländes, scheint die Hemmschwelle eine Straftat zu begehen, deutlich geringer zu sein, als beispielsweise inmitten einer Siedlung. Das Abladen von Bauschutt (vermutlich aus heimischen Entkernungsmaßnahmen), Hausmüll und Gartenabfällen gehört ebenso wie das Beschmieren der neu aufgestellten Bänke und Burgmauern mit Edding und Grafitti zum Alltag der Pflegepatenschaft.
Grafitti-Schmierereien an der Nordseite der Burgmauer
Zerstörter Mandelbaum










In der vergangenen Woche gesellte sich eine neue Art des Vandalismus zu den aufgezählten Untaten. Ein jung gepflanzter Mandelbaum wurde in der Mitte abgesägt und ein weiterer, bereits älterer Mandelbaum, wurde unter der ersten Astgabelung abgerissen. Die Reste der Bäume wurden auf dem Weg zur Burg verteilt.

Das Wichtigste: Die Mitglieder der Landjugend Mußbach-Gimmeldingen werden an den geplanten Maßnahmen für das Gelände festhalten. Die zerstörten Pflanzen werden ersetzt und die Verschmutzungen verschiedenster Art werden auch weiterhin in stoischer Ruhe beseitigt.

Dennoch: Die Gruppe würde sich freuen, wenn zukünftig Zerstörungen und Verschmutzungen ausblieben. Da sich die Landjugend sicher ist, dass viele Menschen das Gelände der Gimmeldinger Burg als Aussichtspunkt und Stätte des Verweilens schätzen, wäre es schön, wenn bei Kenntnisnahme genannter Straftaten, der Gruppenvorstand informiert würde. Nur mit einer erhöhten Wachsamkeit scheint die Möglichkeit gegeben eine Zunahme jener unschönen Ereignisse einzudämmen. Dann kann sich die Landjugend auch auf diesem Blog wieder den schönen Dingen des ehrenamtlichen Engagements widmen und darüber berichten.

Kontakt Vorstand Landjugend Mußbach-Gimmeldingen: ljmubagidi@googlemail.com
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