Am Samstag, den 13. Februar setzte die Landjugend Mußbach-Gimmeldingen die begonnenen Arbeiten im Rahmen der Umsetzung ihres „Pflege- und Entwicklungskonzeptes Gimmeldinger Burg“ weiter fort. Ein Teil des wilden Heckenbestandes auf der Fläche der ehemaligen Weinbergsterrassen im nordöstlichen Bereich des Geländes wurde entfernt und Gehölze (Holunder, Vogelbeere, Mandelbäume), die bisher ihr Dasein unter dem Heckenteppich fristeten, freigestellt. Außerdem wurde im Bereich des Rückschnittes der Boden aufgearbeitet, alte, im Schutz der Hecken abgeladene Müllhalden entfernt und eine mehrjährige Dauerbegrünung ausgesät. Diese soll in Zukunft nicht nur die Pflege erleichtern, sondern auch ein weiteres/erneutes Ausbreiten der wilden Brombeerhecken eindämmen.
Die 2015 durch Vandalismus zerstörten Mandelbäume wurden durch neue ersetzt. Die durch den Rückschnitt der Hecken notwendig gewordene Ausgleichsfläche wurde erweitert und mittels Pfosten zur Umgebung abgegrenzt. Weitere Neupflanzungen erfolgen nach Lieferung des Pflanzgutes zeitnah im Bereich der Ausgleichsfläche und auf dem Gelände der Burg.
